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Kaum ist das letzte Eis der Saison geschleckt, schon haben die Lebkuchenmänner die Supermarktregale übernommen.
Für Hoteliers heißt es nun: Es wird Zeit, das Hotel winterfest zu machen.
Der Besuch vom Nikolaus, das große Gänseessen und die Weihnachtskonzertreihe sind schon geplant? Das Silvester-Übernachtungsangebot mit Katerfrühstück gibt es auch schon?
Dann müssen nur noch deine Gäste davon erfahren!
Damit die Events und Aktionen für volles Haus bei winterlichen Temperaturen sorgen, solltest du jetzt deine Winterkampagne vorbereiten, inklusive Strategie, Roadmap und Umsetzung.
Was gehört alles zur Vorbereitung? Welche Maßnahmen kannst du ergreifen?
Auch im Winter kannst du deinen Gästen jede Menge besondere Angebote machen.
“3 Nächte zahlen, 4 bekommen” kombiniert mit Specials wie Shuttlebus zum Weihnachtsmarkt oder Nikolaus-Dinner machen dein Hotel auch ohne Schnee attraktiv. Wenn du mehrere, verschiedene Angebote hast, umso besser.
Wenn die Angebote stehen, geht’s darum, diese schön auf einer oder mehreren Landing Pages darzustellen. Mach sie deinen Gästen schmackhaft mit emotionalen Texten und ansprechenden Bildern/Fotos. (Tipps, wie du die besten Hotelfotos dafür machst, findest du HIER)
Auch Newsletter und zum Angebot passende Blogbeiträge sollten nicht fehlen. Wenn deine Artikel auch noch suchmaschinenoptimiert sind, sorgen diese für zusätzliche Sichtbarkeit.
Inhaltlich ist alles bereit? Der Newsletter wurde auch schon verschickt? Dann sorg’ für noch mehr Reichweite, indem du Ads auf Google und/oder Bing schaltest. Natürlich mit winterlichen Slogans und Fotos.
Auch auf Metasearch-Kanälen wie Skyscanner ist es möglich, deine Winterangebote zu platzieren.
Steht die aufblasbare Palme noch herum, solltest du diese durch einen Weihnachtsbaum ersetzen oder zumindest mit einer Lichterkette ausstatten. Andere winterliche Dekoelemente in Form von Winterblumen, Schneekugeln oder Fensterbilder bereiten Lust auf die kalte Jahreszeit.
Schnickschnack passt nicht ganz in dein Hotelbild? Manchmal reichen auch subtile Veränderungen wie Tischdecken austauschen oder winterliche Akzentfarben (die Kombinationen rot/grün/gold oder blau/silber) setzen.
Plakate oder Flyer zu den Angeboten machen deine Gäste darauf aufmerksam, dass sie doch ganz bald wiederkommen sollten.
Viele Menschen gelangen auf dein Google Unternehmensprofil, weil sie wissen möchten, wo dein Hotel liegt (über Google Maps) oder um die Rezensionen zu lesen. Nutze diese Chance und stelle deine Angebote als Google Beitrag (auch Google Post genannt) rein. Zusätzlich zur Beschreibung kannst du auch Fotos, Videos und sogar ein Call-to-Action-Button hinzufügen. Die Angebote erscheinen in deinem Profil unter “Neuigkeiten”.
Das Beste daran: Es kostet nicht einen müden Cent!
Auch wenn man von allen Seiten zu hören bekommt, wie lieblos und unpersönlich (gekaufte) Gutscheine sind: 47% der Deutschen wollten laut Statista vorletztes Jahr Gutscheine verschenken und diese waren somit die beliebteste Geschenkidee. Das werden die meisten also heimlich getan haben ;)
Neben Warengutscheinen für den Einzelhandel und Onlineversandhäuser sind auch Hotelübernachtungs-, Spa- oder Restaurantgutscheine beliebt, wie wir bei den teilweise sechsstelligen Gutscheinumsätzen unserer Kunden sehen.
Deshalb sollte dein Hotel parallel zu der Winterkampagnenvorbereitung den Gutscheinshop aufpimpen.
Wichtig ist dabei, diese Fragen durchzugehen:
Für den Last-Minute-Schenkenden bringt es rein gar nichts, wenn der Gutschein nach 5 Tagen (wir kennen das Dilemma mit der Post während der Weihnachtssaison) in den Briefkasten flattert. Daher sollte er zum Sofort-Download bereitstehen.
Gibt es beim Bezahlen Probleme oder dauert es einfach nur ätzend lange, steigt die Abbruchquote, die bei unglaublichen 70 % liegt (laut Fireclick Index). Rechnet man hier mit 5 bis 20 Gutscheinverkäufen pro Tag, hat dies Umsatzverluste von mehreren tausend Euro zur Folge.
Geh’ deshalb den ganzen Kaufprozess selber durch und achte darauf, dass es nicht mehr als 3 oder 4 Schritte gibt, bis der Käufer seinen Gutschein auf dem Rechner hat.
Könnte noch etwas verbessert werden an Layout, Design, Usability oder Content des Gutscheinshops? Wie holst du das Bestmögliche raus, damit so viele Gutscheine wie möglich verkauft werden?
Ist alles in Schuss und der Gutscheinshop fein rausgeputzt, kommt zu guter Letzt die Generierung von Traffic und Kaufabschlüssen. Wir empfehlen die gezielte Platzierung von Anzeigen auf den gängigen Social-Media-Plattformen. Mit ansprechenden Bildern und einem aktivierenden Wording lassen Conversions nicht lange auf sich warten.
Die wichtigsten Schritte für deine Winterkampagne haben wir für dich in einer praktischen Checkliste zusammengefasst.
Trag' gerne unten deine E-Mail-Adresse ein und du bekommst sie zugeschickt.
Fotos:
XiXinXing, SP-Photo, Classic Collection, BGStock72