Die zweite Jahreshälfte steht an - dein Ziel: Mehr Conversions für dein Hotel. Los geht’s!
Neue, schicke Hotel-Website -> check (vielleicht mit hellohotel.io?).
Buchungsmaschine einbinden -> check.
Attraktive Angebotspakete schnüren -> check.
Jetzt fehlen nur noch die Gäste, damit sich die Investition auch gelohnt hat.
Um mögliche negative Überraschungen zu vermeiden, haben wir die größten Conversion-Killer für deine Hotel-Website zusammengestellt. Damit kannst du überprüfen, ob sich eventuell welche bei dir eingeschlichen haben.
Eine gute Nutzerfreundlichkeit (usability) einer Website führt dazu, dass der Besucher länger auf der Website verweilt. Somit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass er eine Buchung tätigt.
Dazu gehört eine schnelle Seitenladegeschwindigkeit. Eine Google-Studie fand heraus, dass sich die Absprungrate einer Website um 106 % erhöht, wenn sich die Seitenladezeit von 1 auf 6 Sekunden ändert. Wer will schon so lange seine kostbare Zeit mit Warten verschwenden?
Schuld an sich langsam ladenden Seiten sind oft nicht weboptimierte, große Bilder und unnötige Daten.
Hier kannst du deine Website-Geschwindigkeit testen.
...und fehlende Barrierefreiheit
Zur Kategorie Usability gehört auch die Barrierefreiheit. Ab dem 28. Juni 2025 müssen alle Webseiten barrierefrei sein, d.h. für jeden ohne zusätzliche Hilfsmittel zugänglich. Doch auch schon vorher ist es sinnvoll, eine barrierefreie Website zu haben, denn diese sind grundsätzlich leichter zu bedienen (jetzt checken).
Gibt es Einschränkungen beim Sehen, Hören, Bewegen oder beim Verarbeiten von Informationen auf der Seite, entgehen dir mögliche Conversions durch die Betroffenen.
Untertitel bei Videos oder Beschreibungen von Bildern sind deshalb schon heute ein Must-Have.
Im Dschungel findet man sich besser zurecht als auf deiner Hotelseite? Zu viele Unterseiten, die nicht eindeutig beschrieben sind, eine fehlende Navigation und/oder eine schwammige Zuordnung von Unterverzeichnissen in Menüpunkten führen dazu, dass der User überfordert wird und nicht das findet, was er sucht. Dann ist er ganz schnell weg, bevor er überhaupt deine Packages zu Gesicht bekommen hat.
Du hast ein Gesundheitshotel für ältere Ruhesuchende, aber deine Website ist so bunt wie von einem Partyhotel auf Ibiza mit entsprechender Sprache? Dann könnte es schwierig werden, Buchungen darüber zu generieren. Inkorrekte Zielgruppenansprache ist nicht nur ein Conversion-Killer, sondern gibt deinem Hotel auch ein falsches Image.
Ist deine Corporate Identity nicht eindeutig und fehlen dazu noch sichtbar platzierte Unique Selling Points (USP) auf deiner Hotelseite, wissen deine Besucher gar nicht, was dein Hotel so einzigartig macht. Dann vielleicht besser woanders buchen?
Ein stimmiges Corporate Design & Identity für dein Hotel verleiht dir deine Agentur.
Du möchtest Gäste aus der ganzen Welt glücklich machen? Dann wäre es ungünstig, wenn deine Hote-Website nur auf Deutsch verfügbar ist. Stellen Besucher fest, dass sie (im besten Fall) erst über ihren Browser die Seite übersetzen lassen müssten, verlassen viele diese schon wieder. Mindestens auf Englisch sollte sie schon sein. Eine automatische Spracherkennung erfolgt durch Hreflang-Attribute. Deine Agentur weiß, was hier zu tun ist ;)
Schön, dein Besucher möchte zu deinem Gast werden. Was sollte da noch schief gehen? So einiges! Es kann schon damit anfangen, dass er den Buchen-Button nicht auf der Seite findet, auf der er sich gerade befindet. Muss er sich dafür durch die Seiten klicken, hast du ihn schon verloren, denn jeder zusätzliche Klick, nachdem die Buchungsintention entstanden ist, ist ein Conversion-Killer.
Und selbst wenn er in der Buchungsmaschine ist: Ist die ganze Prozedur zu kompliziert oder undurchsichtig (z.B. durch zu viele Abfragen, kann es zu diesen berühmten Warenkorbabbrüchen führen. Deshalb: Keep it simple!
Übrigens sind Exit Intent Popups eine effiziente und schnell integrierte Lösung, um Warenkorbabbrüche um bis zu 30% zu reduzieren. Um herauszufinden, welche Auswirkung eine Website-Änderung hat, empfehlen wir dir, einen A/B-Test durchzuführen.
Mobile first! Auch wenn die Deutschen immer noch gerne am Desktop festhalten, gehen mittlerweile 44,4% fast ausschließlich mobil online (StatCounter, 2024). Weltweit hat das Smartphone ganz klar die Nase vorn mit 58,99% und in Deutschland nutzen es über 93% der 20 bis 29-Jährigen.
Mobiloptimiert bedeutet u.a.:
Ist deine Seite nicht mobiloptimiert, lässt die User Experience zu wünschen übrig und der Besucher ist ganz schnell wieder weg.
Eine Bitkom-Umfrage von 2020 fand heraus, dass 69% der Hotelbuchungen erst dann getätigt wurden, nachdem die Gäste sich Bewertungen durchgelesen haben.
Dein Hotel hat schon genug Bewertungen auf Google, TripAdvisor & Co.? Dann solltest du diese auch sichtbar auf deiner Seite integrieren, zusammen mit deinen sonstigen Referenzen, Auszeichnungen, Zertifikaten. Denn in Zeiten von Scams und Fake-Seiten ist es essentiell, vertrauensbildende Maßnahmen zu ergreifen, damit Menschen ein gutes Image von deinem Hotel bekommen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Laut einer Expedia-Studie von 2023 besuchen 61% der Befragten OTAs VOR einer Buchung auf einer Hotel-Website. Blöd ist es, wenn dort die Preise niedriger sind als auf deiner Seite, denn dann sind die teuren Provisionen fast schon garantiert. Denn mal ehrlich, würdest du nur aus Loyalität und reiner Nächstenliebe mehr für das Gleiche bezahlen?
Bei dir gibt es schon den besten Preis weit und breit? Dann ist es hilfreich, wenn dein Hotel auf Metasearch-Kanälen vertreten ist, um die User direkt von Google, TripAdvisor etc. auf deine Website zu locken.
Wer suchet, der findet - aber nur unter bestimmten Voraussetzungen deine Website. Die schönste Landing Page mit den besten Angeboten bringt nichts, wenn niemand sie zu Gesicht bekommt. Ist sie nicht suchmaschinenoptimiert mit korrekt hinterlegten Metadaten und gut recherchierten Keywords, verstaubt die Seite ganz hinten auf Google.
Mehr zur Suchmaschinenoptimierung findest du hier.
Wie deine Hotelseite bei den Besuchern ankommt, erfährst du nur, wenn du sie trackst. Von wo kommen sie? Wie lange bleiben sie auf der Seite? Welche Seiten kommen gut an und bringen Buchungen ein? Fehlen diese Informationen, weißt du nicht, ob und an welchen Stellen du deine Seite optimieren solltest, damit es Buchungen regnet.
Lass dich hierzu von deiner Web-Agentur beraten.
Mangelt es an Buchungen, ist abwarten und Tee trinken die schlechteste Strategie. Nur durch regelmäßiges Analysieren und Entwickeln neuer Strategien kann sich die Performance bzw. die Buchungslage verbessern. Vielleicht probierst du neue Landing Pages aus, schaltest Suchmaschinenwerbung oder verschickst Newsletter? Im Bereich Online Marketing gibt es jede Menge Möglichkeiten!
Brauchst du Unterstützung bei der Conversion-Optimierung? Dann melde dich gerne bei uns.
Fotos:
AILA_IMAGES, Fred jonson, ferrantraite